Schlag auf Schlag

Wow- es sind zwei Monate vergangen seitdem wir dem Baumeister unseres Vertrauens die Zusage gegeben haben und es ist unglaublich was man in dieser Zeit alles weiterbringen kann.

Bis wir den ersten Termin mit unserem Zeichner für den Einreichplan, nach Zusage hatten, sind zwar 3 Wochen vergangen, aber dann ging alles umso schneller. Herr Samwald (Homepage) setzte unseren Vorentwurf perfekt um. Sogar einen Wunsch den wir hatten und mit unserem Wissen leider nicht zu planen wussten, hat er perfekt umgesetzt. Mit seinem Input ist der Grundriss nun so geworden wie wir uns unser Traumhaus wünschen.
Vom ersten Termin bis zur Einreichung sind ca. 5 Wochen vergangen und am 16.12.2013 war es soweit. Das Bauansuchen ist zur Gemeinde gegangen und nun warten wir auf das Go.

Zwischen Einreichplanung und Abgabe waren wir aber auch nicht untätig und haben einiges erledigt.
Auf der Suche nach dem Installateur war uns die Firma Trenker behilflich und hat uns die Firma Schandl empfohlen welcher wir letztendlich auch den Zuschlag gegeben haben. Wir fühlen uns mit dieser Entscheidung gut und denken, dass wir bei diesem Partner gut aufgehoben sind.

Neben der Sanitärinstalltion ist uns eine kontrollierte Wohnraumlüftung auch besonders wichtig gewesen und erst vor einer Woche, haben wir auch dieses Gewerk vergeben. Wir hatten einige Angebote und haben uns letztendlich aufgrund der kompetenten Beratung für die Firma Rennhofer entschieden.

Tja und was gibt es noch zu sagen?
Neben den ganzen "Haus-Sachen" mussten wir uns um die Bauplatzerklärung kümmern um überhaupt zum Bau einreichen zu dürfen. Das ging ungewöhnlich schnell und innerhalb von ein paar Tagen hatten wir die Bestätigung und "durften" die Aufschließungsgebühren bezahlen.

Damit wir unsere zukünftige Heizung (Wasser-Wasser Wärmepumpe) betreiben können und auch so Wasser im Haus haben standen wir auch vor der Aufgabe ein Unternehmen zu finden, das den Brunnen bauen kann. Gesagt getan und schon ging es wieder Mal ans Ausschreiben.
(zwischenzeitlich haben wir wirklich schon sehr viele Mail verfasst um unterschiedliche Angebote einzuholen)
Für die Brunnen hatten wir auch Angebote von sehr teuer bis ganz okay. Auch das Abenteuer Brunnenbau hat nun einen Namen. Diesen lassen wir von der Firma Löschl machen. Die zwar nicht wirklich in der Nähe von uns beheimatet sind, aber alles können was wir brauchen und wollen und der Preis einfach gepasst hat.

Und zu guter Letzt kommt nun noch der Hydrogeologe, den wir brauchen, damit wir die Wärmepumpe betreiben dürfen. Wozu das? Nun ja, man braucht eine Genehmigung um Wasser aus dem Grund entnehmen zu dürfen um es nachher wieder in den Boden einzuleiten. Der Hydrogeolge Dr. Niederbacher erledigt nun alle Amtswege und Einreichungen für uns. (natürlich auch wieder gegen Bezahlung *g* - aber mit der Zeit ist man abgehärtet was das angeht)

Ich hätte eigentlich gerne ein paar nette Bilder eingefügt, aber im Moment gibts noch nix anzuschauen. Da wir nicht möchten, dass die ganze Welt sieht, wie wir später wohnen, gibt es auch keinen Grudnriss oder anderes von dem Haus. Alle die uns kennen und die es interessiert, wissen ja wo sie uns erreichen können ;-)

Entscheidungsfindung

Es ist endlich so weit! Wir haben uns für einen Baumeister entschieden, was überhaupt nicht einfach war. Warum wir uns letztendlich für den einen entschieden haben und nicht für den anderen, war einfach eine Bauchentscheidung.

Um wen es geht? Das sogenannte "Battle" hat zwischen Trenker Massivbau und BM Hosiner stattgefunden. Beide total kompetent, komplett vergeichbare Angebote, alle Ausführungen laut Angebot gleich und die Baustellen einfach super. Nicht mal am Preis konnte man einen Unterschied feststellen. Die Differenz ist nicht nennenswert und lag wirklich im unteren Bereich.

Das hat es uns natürlich nicht einfach gemacht. Wir hatten viel Zeit bei beiden verbracht und haben uns gut aufgehoben gefühlt. Durch ein Bauchgefühl und einen persönlichen Erfahrungsbericht mit Bauherren ist die Entscheidung Letztendlich auf die Firma TRENKER gefallen.

Wir denken, es ist die Richtige Entscheidung und freuen uns darauf nun endlich ein Haus zu bauen, auch wenn wir den kommenden Winter nun noch abwarten müssen.

Bis dahin haben wir ja auch noch einiges zu erledigen und nutzen die Zeit für Planungen und Organisatorisches!

Strombock und Kanalanschluss

Schneller als gedacht ist jetzt unser Strombock angeliefert worden und am Tag drauf sind die Kanalarbeiter auch angerückt um den Putzschacht auszuheben und alles anzuschließen.

So schnell tut sich was und irgendwie ist das schon ein bisschen aufregend, weil wir soooooo lange gewartet haben bis wir nur ansatzweise mit irgendetwas losstarten können. Wir wollen aber gar nicht dran denken, was uns diese Dinge, von denen wir ja eigentlich noch nicht viel haben, kosten, weil dann wird einem ganz schlecht und man möchte die ganze Sache am Liebsten gleich stoppen.
Aber wer ein Haus will, dem bleiben auch diese Dinge nicht erspart.

Naja, jedenfalls sind die MABA Strombock Menschen und die Wien Energie Leute am Donnerstag (19.09.2013) pünktlichst um 07 Uhr in de Früh angerückt und haben alles aufgestellt. Um 07:30 Uhr waren schon wieder alle weg und fürs erste war´s erledigt.

Der Strombock fliegt!

Zählerkasten wird eingesetzt

Das schwere Ding steht

Lange hat es nicht gedauert, nämlich genau 24 Stunden später waren die Kanalbau Arbeiter bei uns und haben ein Loch ausgehoben, das um 07:30 auch schon ausgehoben war. Die Arbeit für den Kanal hat aber am 1. Tag bis Mittags gedauert und Montags (23.09.) sind sie dann nochmals angerückt um die Straße auszuschneiden und das Rohr zu verlegen.

Viel Erde und Schotter ist da ausgehoben worden. Der Schotter wird weggeführt, die Erde behalten wir uns. Irgendwo kann man die schon verwerten!

Loch wird gegraben

 Das Loch war ziemlich tief und die Erdhaufen waren beträchtlich- den Katzen hat´s gleich gefallen und die sind da drauf herumgerutscht!

Erd- und Schotterschichten im fertigen Loch sind gut zu sehen

Baggerschaufel

 Der Bagger hat Schotter gebracht um den Boden in dem tiefen großen Loch zu begradigen um die Ringe dann gut einsetzen zu können.

Schotter zur Begradigung einfüllen

Der Kanalschacht ist eingesetzt

Erst nach dem Wochenende sind die Arbeite erneut angerückt um die Straße aufzureißen und das Kanalrohr zu verlegen. Für diese Arbeit haben sie auch fast den ganzen Tag gebraucht. Und es wurde immer mehr Erde und Schotter. Gut dass unsere Wiese kein englischer Rasen ist!

Ziemlich viel Erde

Die Straße wird aufgerissen

Man beachte am oberen Bild, dass der Bagger einen ganzen großen Teil Asphalt der Straße wegführt. Die aufgeschnittene Fläche auf der Straße ist jetzt mal geblieben. Wann neu Asphaltiert wird, wissen wir noch nicht, aber der Kanalanschluss wär jedenfalls schon mal da!

Schenkungsvereinbarung bei Notar

So, seit gestern (13.09.) sind wir praktisch offiziell Grundstückbesitzer!
Wir, das sind Franz, Regina, Markus und Cathryn, waren beim Notar um den offiziellen Teil des Unterschreibens des Schenkungsvertrags über die Bühne zu bringen. Nachdem uns Herr Durrani (der Notar) nochmals die Inhalte des Vertrags näher gebracht hat wurden vier Unterschriften unter den Vertrag gesetzt- das war´s!
Wir müssen nun noch die Steuern des Schnekungsvertrags begleichen, damit der Notar die noch notwendigen  Amstwege beschreiten kann.
Aber dann schon bald stehen Markus und Cathryn im Grundbuch des ca. 619 m² großen Grundstücks!

Ein Teil davon gehört uns

Das erste Mal betonieren

Endlich haben wir das Gefühl, es tut sich was. Auch wenn der Herbst in riesen Schritten kommt, kann man noch genug im Garten tun und Dinge vorbereiten, die man früher oder später sowieso brauchen wird.
Im Urlaub im August waren wir bei Wien Energie in Baden, um den Stromanschluss zu beantragen. Damit aber überhaupt Strom auf das Grundstück kommen kann, braucht man einen Strombock. Und genau für diesen, haben wir am 07. und 08.09.2013 gegraben und betoniert. (Wobei das Wort "wir" hier wohl etwas übertrieben ist. Denn Markus und Franz haben gegraben- Cathryn war für Fotos zuständig.)

Fleißiges Arbeiten

Cathryn hat´s auch versucht

 Ein tiefes und großes Loch ist es geworden -> 85 cm tief, 150cm lang und 65cm breit. Denn das Fundament für das Ding muss 15 dick, 140 lang und 55cm breit sein und unter der Frostgrenze liegen.

Das Loch

Nachdem das Graben am Samstag lange gedauert hat ist das Betonieren erst am Sonntag angegangen worden. Der Erdhaufen ist jedenfalls nicht klein gewesen und es harte Arbeit!

Schluss mit graben

Bestellt haben wir den Strombock bei der Firma MABA schon. Jetzt brauchen wir uns nur noch einen Liefertermin zu vereinbaren und darauf warten, dass er auf das betonierte Fundament aufgestellt wird.

Fundament- 08.09.2013